
Bachelor 2. Jahr, 2014-2015 / Atelier LAST, Prof. Emmanuel Rey / Programm : Wohnen und Büros / Ort : Crissier, Region Lausanne, Schweiz
Der Vorschlag basiert auf der Aufstellung einer Reihe von Gebäuden, die aus Sockeln bestehen, deren Volumen nach Höhe streben. Aus dem Versatz der hohen Elemente ergibt sich eine orthogonale Grundmorphologie mit einer starken Identität, deren Skyline von den benachbarten Stadtteilen aus sichtbar sein soll.
Jedes urbane Stück wird als Element mit monolithischem Charakter entwickelt. Der Sockel und der Turm darüber haben den gleichen architektonischen Ausdruck wie eine Betonfassade mit mineralischem Aspekt und Öffnungen unterschiedlicher Größe, je nach den verschiedenen Funktionen des Gebäudes. Mit jeder Öffnung, jedem Fenster oder jeder Loggia ändert sich die Materialität. Die Rahmen oder Verkleidungen bestehen aus Holz, wodurch eine Dualität zwischen dem Mineral, d.h. dem Sichtbeton der Fassade und der Vegetation entsteht.
Das Erdgeschoss mit hoher Decke beherbergt handwerkliche und kommerzielle Aktivitäten. Es wird von Büros, großen Wohnungen sowie Maisonetten in den Sockeln und Wohnungen in den Türmen überragt, die einen Blick über die Landschaft des westlichen Lausanne bieten.